Saisonziel neu justiert?

Mit einem Trainer, der die Raute im Herzen hat? :rofl:

Wir sind einst mit Zweitligaspielern in der ersten Liga untergegangen, nur mal so. Zudem verschlang jener Kader etwas mehr als doppelt so viel wie der heutige.

1 Like

Ich hoffe, wir haben daraus gelernt: 1. Liga-Kader, 1. Liga Gehälter. Könnte auch ohne Studium einer drauf kommen.

Man muss aus dieser Liga raus. Koste es was es wolle, sonst wird ein Verein, der einen Wendekreis wie ein Flugzeugträger hat, nicht überleben.
Heute im Kicker geht es um den Ulreich-Transfer und die damit verbundenen Ambitionen. Boldt und Thioune haben da ganz klar formuliert, dass es nach oben gehen muss.
Und ich freue mich darüber.

2 Like

Jo.
Jedenfalls ist es in Zeiten Coronas besser (nicht nur dann, jetzt aber gilt es mit Nachdruck), mit geschrumpften Kaderkosten aufzusteigen, als vollkommen aufgebläht abzusteigen. Vielleicht, ich will es nicht hoffen, können wir sehen wie es S04 ergehen wird.

2 Like

Es spricht ja nichts dagegen, bei einem Aufstieg die „Gehaltsrichtlinie“ nach oben anzupassen.

Um mal ein paar Zahlen über den Daumen zu betrachten: Diese Saison ist unserer Etat wohl von ~30 auf ~24 Mio gesunken. Damit sind wir vermutlich immer noch Top in der 2., aber in der 1. wäre das Abstiegsplatz. Sinnvolle Größenordnungen, vor Corona, sind 40-70 Mio (Freiburg - Frankfurt), mit durchschnittlichen Spielergehältern von 600k bis 1,3 Mio.

Bei einem Aufstieg könnte man die Gehaltsrichtlinie also auf um die 1 Mio setzen … und sollte man dann von 2 Mio p.a. oder noch mehr hören, wäre gleich wieder klar, dass nichts gelernt wurde. Also eine schöne Richtlinie.

Andererseits steht vor der nächsten Saison diese Saison, von daher …

Für den Großteil des Teams geb ich Dir Recht. Aber allein bei Ulreich wird das wahrscheinlich nicht funktionieren.
Und es wird ein paar weitere geben, die du für Sechsstellig einfach nicht bekommst.

Muss ja aber auch nicht. Wenn der Großteil sich in dieser Region bewegt und ein paar Wenige darüber liegen, passt das wunderbar.

Fürs Mannschaftsgefüge eh kein Problem: die Spieler wissen selbst, dass ein „Star“ mehr verdienen darf als sie selbst. Das sehen kluge Spieler sogar als Motivation an!

Es darf halt nur nicht wie in der Vergangenheit gleiches Recht für alle gelten :wink:

1 Like

Moin zusammen,

die Mischung scheint doch zu stimmen…Onana, Ambrosius, Wintzheimer als sicherlich dauerhafte Verstärkungen…Terodde und Ulreich als Ansage an die Konkurrenz.Saison ist noch jung, aber was der Ambrosius da abgeliefert hat…Respekt.
Meinem Eindruck nach scheint mir alles auf einem recht guten Weg…Kader aufstiegsfähig (…wer von den Anderen kann schon beahupten, dass alle Verpflichtungen voll eingeschlagen sind…)…und auch das wirtschftliche wie kommunikative Drumherum geht in die richtige Richtung.

Auch wenn ich diese Saison einfach mal ohne Peinlichkeiten genießen möchte ist es doch eine simple Wahrheit, daß dieser Verein in die 1. Liga gehört.

Nur der HSV.

Die simple Wahrheit ist, dass der „große HSV“ seit drei Jahren in der 2. Liga rumdümpelt. Könntest du mir nochmal erklären, warum dieser Verein in die 1. Liga gehört, ich hab’s wohl vergessen. :roll_eyes:

Ich spring da gern ein:

HIER IST HAMBURG!
Unter den 18 zu vergebenden Plätzen MUSS die zweitgrößte Stadt des Landes vertreten sein.
Sie MUSS! Wer das nicht schafft, macht sehr viel falsch.

Und daran werden die handelnden Personen gemessen.

2 Like

Die grundsätzliche Kernaufgabe von sogenannten Traditionsklubs, dazu zähle ich den HSV, ist es sich nicht von den Wolfsburgs, Hoffenheims, oder irgendwelchen Dosen- oder Pillenvereinen verdrängen zu lassen. Ich finde zudem Gladbach - Köln, S04- BVB, oder HSV - Werder einfach geiler, als Mainz-Freiburg. Sorry, wenn man den Fußball liebt, dann weiß man wer in die erste Liga gehört.

Vielen Dank, ihr Lieben. :kissing_heart: Ob die handelnden Personen beim :hsv: das auch wissen? :money_mouth_face:

Ich werde mir jedenfalls weiterhin beim Training meine eigene Meinung bilden, ob wir auf einem guten Weg sind. Morgen geht es ja auch schon wieder los. :face_with_hand_over_mouth:

Bis dahin schaue ich mir nochmal dieses extrafeine Video an… :muscle:

3 Like

Der Club gehört schlicht und ergreifend in die BL, allein schon des Umfelds wegen und des brachliegenden Potentials an Spielern und Unternehmern (Investoren)…bisher wurde alles liegen gelassen und hergeschenkt durch diejenigen, die am Steuer saßen und nur ihre eigenen Interessen verfolgt haben…

2 Like

SO nämlich!

Moin Alex,

die Jungs haben ja schon alles aufgezählt, was da klassischerweise so kommt…Umfeld, Strahlkraft, Potential, vorhandenes Investorvolumen…ist sicher auch alles gerechtfertigt…zudem ist meine „private“ Wahrheit aber im Wesentlichen konform mit Polkateddy…mal einen Underdog in der Bundesliga erleben hat ja was…aber auf Dauer favorisiere ich eben die grossen Traditionsvereine und -duelle…Mainz, Wolfsburg, Hoffenheim brauch ich nicht dauerhaft…

Gruss

Nordische Ignoranz, wir hier im Rhein Main Gebiet freuen uns sehr über die Mainzer! Dort wird saubere Arbeit geleistet.

Natürlich gehört der HSV in die Bundesliga und es wurde nun im dritten Jahr in Folge ausreichend dazu Weichenstellung betrieben. Schauen wir, was die Jungs und Trainer draus machen.

Der Schnitt zum Abstieg hat aus heutiger Sicht zu lange gedauert, aber was will man machen, bei Verträgen wie bei Wood und Papa?

Moin Jankele,

bin selbst aus Rhein-Main und natürlich verdient sportliche und wirtschaftliche Leistung Respekt…aber „wir hier im Rhein-Main gebiet freuen uns sehr über die Mainzer“…gilt zumindest nicht für mich… :wink:

Gruss

Also wenn wir über Nicht-Traditionsvereine sprechen, gibt es aber deutlich bessere Bespiele als ausgerechnet Mainz oder die hier auch schon erwähnten Freiburger. Ich erinnere mich an Zeiten, da spielten in einer zweigleisigen 2. Liga sogar zwei Freiburger Vereine. Neben dem SC Freiburg auch noch der Freiburger FC.

Am Ende wäre es ja langweilig, jedes Jahr die gleichen Clubs gegeneinander kicken zu sehen, daher fixiere ich mich nicht so sehr auf Traditionsklubs sonder eher auf deren Geschäftsmodell. Und dann sind mir Clubs wie VW Wolfsburg, die Werkself (die nennen sich sogar so) und Windhorst BSC Berlin deutlich unsympathischer als Mainz, Freiburg oder Union Berlin.

4 Like

Das dürfen aber Leute auch zurecht über unseren HSV sagen.

Also Freiburg macht einen super Job und gehört schon dazu. Leipzig hat nicht mal halb so viel Kohle verbrannt, wie der HSV und steht deutlich besser da. Als Standort ist Leipzig für die Buli super. Aber recht hast Du mit Mainz, Wolfsburg etc. aber leider hat der HSV in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen, außer auf der Fanbase versagt.