Saisonziel neu justiert?

Die grundsätzliche Kernaufgabe von sogenannten Traditionsklubs, dazu zähle ich den HSV, ist es sich nicht von den Wolfsburgs, Hoffenheims, oder irgendwelchen Dosen- oder Pillenvereinen verdrängen zu lassen. Ich finde zudem Gladbach - Köln, S04- BVB, oder HSV - Werder einfach geiler, als Mainz-Freiburg. Sorry, wenn man den Fußball liebt, dann weiß man wer in die erste Liga gehört.

Vielen Dank, ihr Lieben. :kissing_heart: Ob die handelnden Personen beim :hsv: das auch wissen? :money_mouth_face:

Ich werde mir jedenfalls weiterhin beim Training meine eigene Meinung bilden, ob wir auf einem guten Weg sind. Morgen geht es ja auch schon wieder los. :face_with_hand_over_mouth:

Bis dahin schaue ich mir nochmal dieses extrafeine Video an… :muscle:

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Der Club gehört schlicht und ergreifend in die BL, allein schon des Umfelds wegen und des brachliegenden Potentials an Spielern und Unternehmern (Investoren)…bisher wurde alles liegen gelassen und hergeschenkt durch diejenigen, die am Steuer saßen und nur ihre eigenen Interessen verfolgt haben…

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SO nämlich!

Moin Alex,

die Jungs haben ja schon alles aufgezählt, was da klassischerweise so kommt…Umfeld, Strahlkraft, Potential, vorhandenes Investorvolumen…ist sicher auch alles gerechtfertigt…zudem ist meine „private“ Wahrheit aber im Wesentlichen konform mit Polkateddy…mal einen Underdog in der Bundesliga erleben hat ja was…aber auf Dauer favorisiere ich eben die grossen Traditionsvereine und -duelle…Mainz, Wolfsburg, Hoffenheim brauch ich nicht dauerhaft…

Gruss

Nordische Ignoranz, wir hier im Rhein Main Gebiet freuen uns sehr über die Mainzer! Dort wird saubere Arbeit geleistet.

Natürlich gehört der HSV in die Bundesliga und es wurde nun im dritten Jahr in Folge ausreichend dazu Weichenstellung betrieben. Schauen wir, was die Jungs und Trainer draus machen.

Der Schnitt zum Abstieg hat aus heutiger Sicht zu lange gedauert, aber was will man machen, bei Verträgen wie bei Wood und Papa?

Moin Jankele,

bin selbst aus Rhein-Main und natürlich verdient sportliche und wirtschaftliche Leistung Respekt…aber „wir hier im Rhein-Main gebiet freuen uns sehr über die Mainzer“…gilt zumindest nicht für mich… :wink:

Gruss

Also wenn wir über Nicht-Traditionsvereine sprechen, gibt es aber deutlich bessere Bespiele als ausgerechnet Mainz oder die hier auch schon erwähnten Freiburger. Ich erinnere mich an Zeiten, da spielten in einer zweigleisigen 2. Liga sogar zwei Freiburger Vereine. Neben dem SC Freiburg auch noch der Freiburger FC.

Am Ende wäre es ja langweilig, jedes Jahr die gleichen Clubs gegeneinander kicken zu sehen, daher fixiere ich mich nicht so sehr auf Traditionsklubs sonder eher auf deren Geschäftsmodell. Und dann sind mir Clubs wie VW Wolfsburg, die Werkself (die nennen sich sogar so) und Windhorst BSC Berlin deutlich unsympathischer als Mainz, Freiburg oder Union Berlin.

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Das dürfen aber Leute auch zurecht über unseren HSV sagen.

Also Freiburg macht einen super Job und gehört schon dazu. Leipzig hat nicht mal halb so viel Kohle verbrannt, wie der HSV und steht deutlich besser da. Als Standort ist Leipzig für die Buli super. Aber recht hast Du mit Mainz, Wolfsburg etc. aber leider hat der HSV in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen, außer auf der Fanbase versagt.

Das tun sie auch leider reichlich mit Recht.

Andererseits war der HSV so fair sämtliches schmutziges Geld zu verprassen, so dass uns keiner einen Wettbewerbsvorteil nachsagen kann.

Klar wird in Mainz saubere Arbeit geleistet…sie wird zukünftig aber auch nur für die 2. BL reichen, daher also nicht so ganz erfolgreich

Das heißt es doch jedes Jahr… und dann kommt wieder ein HSV, VfB oder sonstwer daher und klaut ihnen den Abstiegsplatz.

ja dieses Jahr S04

Bei Freiburg gehe ich mit, ohne deren Modell würde der Liga auch etwas fehlen…obwohl vermutlich auch ein Abstieg kein Beinbruch für sie darstellen würde (abzüglich Corona-Auswirkungen).
Aber Leipzig kann ich zwar als wirtschaftliches und sportliches Modell gute Arbeit attestieren, aber es gibt meinerseits immer noch genug andere Vorbehalte dem Projekt gegenüber. Auch der Standort Leipzig ist ja keine native Entscheidung, sondern eine rein wirtschaftliche Überlegung gewesen. Da kann ich inzwischen eher Hoffenheim etwas abgewinnen, wo es eindeutig eingebettet ist in eine strukturelle Aufwertung einer Heimatregion, die ja auch nur ein Aushängeschild einer ganzen weiteren Reihe von Engagements darstellt.
Für mich persönlich sind allerdings auch Klubs und Umfeld wie Bochum, Karlsruhe, Fürth und die Pendler Nürnberg, Hannover mindestens ebenso interessant und gut „mitzunehmen“ wie Mainz, Augsburg, Stuttgart oder Köln. Ein Verein wird für mich nicht allein durch seinen Erfolg oder Misserfolg sympathischer oder unsympathischer

Da hast du Recht, über die Clubs an sich kann man immer unterschiedlicher Auffassung sein. Die regionale Aufwertung durch den Fußball ist in Leipzig allerdings ebenfalls gegeben. Wie dem auch sei, beide haben durch sportliche und wirtschaftliche Leistungen mit weniger Fehlern ihren Anspruch Buli. untermauert. Ich z.B. hätte kein Problem mit S04 oder VFB Stuttgart in Liga 2, mag die Klubs nicht und hätte gerne Hannover, Braunschweig, Lautern oder 1860 und Saarbrücken in Liga 1, aber ist nicht. Die Vereine stehen alle da wo sie zur Zeit hingehören. Und natürlich spielt auch meine persönliche Sympathie eine große Rolle. Freiburg bleibt immer authentisch und das ist einfach fein.

Dazu gesellen sich Mainz, Köln, vielleicht noch Dr VfB und Werder…

Ja Köln ist auch so ein Ver(n)ein. Ach Derbys finde ich gut, also Werder und der HSV in einer Liga wäre schon cool, am liebsten in Liga 1 und immer hinter dem HSV… ach waren das Zeiten.

Mit Pollersbeck durch Ulreich ersetzt, Hinterseher durch Terode, klar kann man aufsteigen aber an denen hat’s nicht gelegen, genauso wenig am Trainer oder am Geld. Mal Struktur und Denkmuster in Frage stellen, sonst wird das nie was. Nur der hsv