Geld stinkt nicht, und wenn er genügend an den HSV abgibt, dann kann es riechen wie es will.
Ja eben … meinetwegen auch mit Kühne & Nagel vorne drauf
Kühne und Nagel möchte ich nicht, denn es gibt tatsächlich schmutzigeres Geld und weniger schmutziges. Wer sich so peinlich gegen die Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit stellt, der ist in meinen Augen nicht wirklich tragbar.
Dass Kühne dem HSV als „Privatperson“ sein Geld gegeben hat, fand ich entsprechend schwierig, abgesehen von der normalen Debatte um Anteilsverkäufe.
Am Ende ist es mir trotzdem lieber als ohne…
…und wie soll dann Geld in die Kasse kommen?
Hallo HSV Freunde ich habe mir einmal ein paar Gedanken gemacht. Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Konzept für Trikotwerbung „Alle Mann an Bord“
• HSV Mitglieder spenden ab einer Summe von € 100,- auf ein HSV-Konto.
→ ähnlich wie bei der Anleihe
→ Laufzeit 1 Saison
• Verwendungszweck: Trikotwerbung „Alle Mann an Bord“
• Schriftzug „Alle Mann an Bord“ als Brustwerbung. Keine Werbung !
• Schaffung eines Gebrauchsmusterschutzes „Alle Mann an Bord“ zum Zweck der Vermarktung von Fan-Artikeln mit der Aufschrift „Alle Mann an Bord“
• Der Überschuss aus dem Verkauf geht auf ein separates Konto und wird dem Jugendbereich des HSV zugeführt, alternativ kann sich der Spender die Verzinsung seiner Einlage auszahlen lassen (3% Festzins) oder in Form von Fan-Artikel/Gutscheinen anrechnen lassen.
• Schaffung einer Spendertafel für Spender ab € 1.000,- die im Stadion deutlich zu sehen ist. Überschrift „Alle Mann an Bord“. Spender werden namentlich genannt.
• Es werden 10 „Männer an Bord“ bei jedem Heimspiel an der Videowand namentlich genannt (Auswahl durch Zufallsprinzip). Ebenso Nennung der Spender in Fan-Zeitung und Internetauftritten.
• In Zusammenarbeit mit „Abschlach“ eine Hymne „Alle Mann an Bord“ kreieren
und bei Heimspielen anstimmen.
Beispielrechnung:
35.000 Spender á Ø 250,- € = 5.750.000,- € und ich glaube, dies ist eine sehr vorsichtige
Schätzung.
Dies ist nur ein Gedanke eines einfachen HSV Fans, der seinen HSV den Bach runter gehen sieht .Wie man dem HSV helfen kann versuche ich hier mit einem bisschen Kreativität und guten Willen aufzuzeigen. Sicher ist, es wäre wohl noch sehr viel mehr möglich !!
Nur der HSV
Gutes Statement. Was tust du konkret?
Das was Du geschrieben hast ist doch nur Träumerei, ist nur meine Meinung.
Warum sollten nach deiner Beispielrechnung, mehrere Personen soviel Geld spenden? Aus Kreativität oder Willen?
Falls Du es noch nicht bemerkt hast, gehen viele Unternehmen in dieser Zeit zu Grunde.
Und ich mutmaße mir mal an, dass diese Personen (Arbeitgeber, Arbeitnehmer) nicht daran denken werden was zu Spenden.
Moin Elferkiller, willkommen.
Ich finde es toll, wenn sich Fans Gedanken machen, wie sie unterstützen können und dafür konstruktive Vorschläge machen, dafür schon mal
Zu dem Konzept an sich:
• ja, ich glaube, da steckt schon auch ein ordentlicher Teil Romantik, guter Wille oder ähnlich drin, kann ich nicht beurteilen, wie realistisch das ist, der bereits genannte KritikPunkt ist durchaus vorhanden
• ähnliche Konzepte haben aber auch schon mal funktioniert
• könnte es als Croudfunding (?) angelegt werden (oder ist es das?)
• ist ist vielleicht für diese Saison nicht mehr umsetzbar, aber für eine folgende?
Meiner Meinung nach könnte soetwas doch ruhig mal den Entscheidern vorgelegt werden, warum nicht?
Würde ich 100€ geben?
• 60 zu 40% Ja
Ich finde es erst einmal gut, sich überhaupt Gedanken gemacht zu haben. Das alleine ist schon lobenswert, wobei der Vorschlag selbst nicht so einfach von der Hand zu weisen ist. Ich würde ihn auch nicht als Träumerei abtun, lediglich wenn es um die Anzahl der Spender/Teilnehmer geht.
Natürlich fällt in dieser Coronazeit eine Prognose über die Spendenbereitschaft sehr schwer. Bei der Erwartung sollte doch der Optimismus dann überwiegen, wenn es um den Bestand der Arbeitsplätze geht. Wäre man ein Pessimist, müsste sich dieses schon bei den Dauerkarten bemerkbar machen und hier dürfte sich in erster Linie ein Trend in der Ausgabenbereitschaft erkennen lassen.
Es werden sich sicherlich etliche HSV-Fans finden, die diesen Gedanken wohlwollend aufgreifen, zumal er ein Novum im Fußball darstellt. Darum bin ich weniger skeptisch, ob das Konstrukt Anhänger findet, sondern eher über die Anzahl. Vergessen sollte man dabei nicht das Theater um die Fananleihe, die so manchen noch heute abschreckt, sich finanziell zu beteiligen.
Von den über 80.000 Mitgliedern wären sicherlich einige Tausend dazu bereit, diesem Modell beizutreten. Ob es aber die avisierten 35.000 mit je 250€ werden, da hege ich schon meine Zweifel. Dieses Konstrukt könnte allerdings als Grundlage für andere Modelle dienen, so eine Art von Crowdfunding.
Moin, welchen Namen man dem Kind gibt, ob nun Crowdfunding o.Ä. und in welche rechtliche Form das ganze gepresst werden muss, sollten dann andere Entscheiden. Die 35.000 Spender/Geber sind natürlich aus der Luft gegriffen. Aber wieviele Leute haben die Anleihe gezeichnet ? Da sind es 17.5 Millionen geworden. Innerhalb kurzer Zeit ! Niemand ist verpflichet 250,-- Euro zu geben. Das war nur ein angenommener Durchschnittswert. Es wird Menschen geben, die 1.000, 2.000 oder mehr Geld geben. Ich persönlich habe bei der Anleihe 5.000,- Euro gezeichnet… ! Die lächerlichen 1.5 Mios von Emirates/Jahr sind immer drinn.
Absolut richtig, zumal es sich um eine diskussionswürdige Idee und nicht um eine feste Vorgabe handelt!
Alternativ könnte der inkompetente Totalversager „Didi“ Beiersdorfer seine Abfindung von 3,5 Mio. € einfach mal zurückzahlen. Gut angelegt dürften sich da fette 5 Mio. € angesammelt haben. Von den 1,8 Mio. € Vorstandsvergütung pro Jahr, um die der Totengräber sein Baby zusätzlich erleichtert hat, wird er trotzdem ganz gut leben können. Warum sollen eigentlich Fans bzw. Mitglieder für die unfassbaren Stümpereien der damaligen Verantwortlichen aufkommen? Warum können diese Tüpen nicht einfach mal ihren schlimmem Verfehlungen eingestehen und ihrem Herzensverein unter die Arme greifen? Und komme mir bitte keiner mit dem Hinweis, dass es keine persönliche Haftung von Vorständen gibt, mir geht es mehr um den moralischen Aspekt.
Posten und Moral passen nicht immer zusammen und müssen es auch nicht.
Kann mir vorstellen dass dadurch Popp vielleicht nach oben rückt zur 1.Mannschaft?
Warum fehlt Männern denn immer die Fähigkeit sachlich zu bleiben ?
Viel Gelaber nur um Geräusche zu machen…
Das Konzept von Elferkiller ist doch gar nicht schlecht und wäre ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in der 1.+2. Bundesliga. Zusätzlich zu den Spenden der Mitglieder kommen doch noch die Einnahmen aus den lizensierten Merchandisingartikeln.
Selbst wenn nur 20.000 Fans den Mindestbetrag von 100,-€ Spenden sind wir schon bei 2.000.000,- € plus Verkaufserlöse.
Und eventuell überträgt sich dieses Gemeinschaftsgefühl (alle Mann an Bord) auch auf die Mannschaft, wobei das ist jetzt vielleicht doch zu romantisch gedacht…
Guten Morgen,
anstatt Firmen anzukratzen, die aus wirtschaftlichen Gründen handeln, holt die Fans und Mitglieder ins Boot. Die handeln im Regelfall aus Liebe zum Verein… ! (Siehe Konzept oben) Ob nun eine oder 1,2 Millionen durch eine Firma rüber kommen, macht doch den Kohl nicht fett.
Leider komme ich als einfacher Fan nicht an Entscheider ran, aber vielleicht andere Leute… !
Nur der HSV.
Ich sehe absolut nicht, dass wir für Werbepartner uninteressant sind. Jedenfalls nicht von den Fundamentaldaten her. Wenn natürlich unser Image bei Unternehmen derartig ruiniert ist, dass trotzdem nichts geht, bin ich ganz bei Alex.
Ansonsten gibt es im Bezug auf Reichweite in Liga 2 nichts besseres. Wie absurd die 750k sind zeigt sich schon daran, dass z.B. Braunschweig in der 3. Liga von Seat 800k bekommen hat. Seat ist übrigens auch ausgestiegen, und Braunschweigs neuer Sponsor ist seit letzter Woche heycar. Es geht also.
Von daher Corona hin oder her – wenn nur mini-Angebote reinkommen, kann man auch abwinken und solange blank spielen, bis jemand vernünftiges Geld zahlt. Wenn die Saison an 750k hängt, lässt man einfach die kolportierte Verpflichtung von Rohr weg (oder meldet alternativ gleich Insolvenz an).
Wichtiger als der Trikotsponsor ist, sich für Zuschauer im Stadion einzusetzen. Selbst Einnahmen von 5000 schlagen alles was wir an Sponsorenkohle kriegen könnten.
Nach den heutigen Meldungen aus der Presse wuerde das Wort EIGENTOR auf der Brust auch gut passen
Bud Spencer koennte mit der Faust das Auge nicht besser treffen