Neue Aufsichtsstruktur

Nur der HSV
#1

Neue Aufsichtsstruktur,

Bei allen großen Vereinen die underperformen lässt sich sein Muster erkennen:

Der Aufsichtsrat versucht die sportliche Führung auf sportlicher Ebene zu bewerten, obwohl sie dazu gar nicht kompetent genug ist.

Vielleicht sollten wir der sportlichen Führung auf 3 Jahre das unbedingte Vertrauen schenken und sie nur im Falle eines Abstiegs oder einer groben Pflichtverletzung in Frage stellen.

Also wenn Boldt mit der Vereinskasse durchbrennt, einen Spieler weit über wert Verpflichtet, korrupt ist… könnte man ihn entlassen, aber eben nicht aufgrund der wenig kompetenten Bewertung eines Aufsichtsratsmitglieds, Journalisten oder eben auch Fans.

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#2

Grundsätzlich die Leute arbeiten zu lassen ist bei uns immer schwer. Weiß auch nicht warum dass nicht so richtig klappt, aber ich sage mal vorsichtig wenn wir jetzt nicht nächste Saison eine Saison wie Hannover erleben, dass wir wahrscheinlich sogar mit Boldt in ein 3. bzw Thioune in ein 2. gehen werden

#3

ist ja nicht nur bei uns so, ist beim VfB, Hannover, Schalke das gleiche Muster.

Während Vereine wie RB, Bayern wesentlich effektiver arbeiten.

Der Trainer ist heutzutage nun mal eine Verschleißposition, aber darüber sollte man vielleicht endlich Kontinuität wahren. Vorausgesetzt diese Posten wurden aufgrund von Fachkompetenz vergeben und nicht aufgrund von „Vereinspolitik“

#4

Du meinst, der AR soll ganz normal das tun, wofür er da ist? Das ist doch weniger ein strukturelles, sondern ein charakterliches Problem einzelner Mitglieder. Gleichzeitig ist der AR aber auch zur Kontrolle verpflichtet und wenn er der Meinung ist, die Ziele bzw. der Fortbestand des Unternehmens ist in Gefahr, muss er selbstverständlich handeln. Becker musste gehen, weil seine charakterlichen Defizite schädigend wurden bzw. werden konnten. Selbiges bei Hoffmann.

#5

Musste Becker nicht eher deshalb gehen, weil Hoffmann Schuldige für den Nichtaufstieg brauchte?

#6

Na klar, aber Becker hat auch gut beigesteuert. Seine Transfers waren ja nicht schlecht, aber in der Nachbetrachtung denk ich, Hamburg war noch zu groß. Schneller Trainerwechsel, Nachbesetzungen im Winter, den Spielern in der wichtigsten Phase ihren Abgang mitzuteilen, Wolf enteiert. Das sind schon derbe Punkte, dies gerechtfertigt haben.