Hamburg >50... Zuschauerzahl wieder eingeschränkt

:information_source: Unser Heimspiel am Mittwoch gegen den @FCErzgebirgeAue wird nur noch vor 1.000 Zuschauern stattfinden können.

Alle weiteren Informationen gibt’s hier :arrow_right: https://t.co/0Z5aiKZ3UG

#nurderHSV #HSVAUE

Mein Ticket wurde heute storniert. Ich kann nur jedem, der eine Karte kauft raten, sich auf extrem kurzfristige Überraschungen einzustellen. Die Informationspolitik und Verfahren im Verein sind absolut schlecht und machen es jedem, der vielleicht etwas länger als 24h im Vorraus planen muss sehr schwierig.

Mich stört nicht, dass ich nicht hin kann, damit hab ich gerechnet, aber dass es so kam wie es ist war schon länger abzusehen. Und da ärgert mich massiv, dass der HSV entweder so kurzsichtig, dass man nicht zumindest schonmal Optionen parat hat, oder einfach nicht willens, diese zu kommunizieren war. Das ist ziemlich abturnend, wenn man schon das Geld dafür berappen will.

Ich würde mich ja nicht unbedingt beim HSV beschweren, sondern bei denen die dafür gesorgt haben das die Werte in Hamburg so geworden sind, das die gesundheitspolitischen Maßnahmen für dieses Spiel greifen

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So ist es. Leider begreifen etliche Leute immer noch nicht die „AHA“ Regel.
Vorallem der Abstand.

Darum gehts doch gar nicht. Ist mir schon klar, dass der HSV weder für die Zahlen noch die Maßnahmen verantwortlich ist. Er ist aber verantwortlich dafür, sich auf solche Entwicklungen vorzubereiten, durchaus auch im Austausch mit Bezirks- und Gesundheitsamt, und das so früh es geht an die zahlenden Kunden weiterzugeben.

Bspw. hätte man beim Losen gleich Kat. A und B festlegen können. A darf bei 1000 und 4500 rein, B nur bei 4500 usw. Schon stellt man eine gewisse Planungssicherheit für die Leute her. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein.

Aber wieviel verschiedene Szenarien in welchen Kombinationen willst du parat halten - mit Werten und Zahlen, wo auch das Altonaer Gesundheitsamt heute nicht sagen kann, was morgen gelten wird.
Es ist eine Scheiß-Krankheit, und alle können irgendwie nur auf die jeweilige Erkenntnisse reagieren. Oder, mein Vorschlag, man lässt den Quatsch mit den Zuschauern einfach, das ist die einfachste Variante die zu den wenigsten Verwirrungen und Eventualitäten führt. An 1000 bis 4500 Leuten verdient der Verein doch im Zweifel ohnehin nichts, sondern muss durch die Maßnahmen drum herum eher drauflegen.

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So viele Kombinationen bedarf es da gar nicht. Ich brauche nur folgende:

  1. Inzidenzwert im grünen Bereich => 0-10k Zuschauer, alle dürfen rein

  2. Inzidenzwert zu hoch, Beschränkungen greifen => max. X Zuschauer (diese Pläne liegen ja schon bereit, wenn Politik und Ämter nicht vollkommen versagt haben)

  3. Inzidenzwert im dunkelroten Bereich => keine Zuschauer erlaubt.

Punkt 3 erklärt sich von selbst. Für 1. kann man unter Einhaltung der Abstandsregeln auch gut planen. Muss also nur noch ein Konzept für 2. her. Im Austausch mit den Behörden sollte sich der was wäre wenn Fall also verhältnismäßig frühzeitig (nicht erst am Tag des Durchbruchs des Inzidenzwerts) zumindest schonmal planen lassen, wenn man schematisch vorgeht:

  1. Auf wie viele Zuschauer wirds hinauslaufen?
  2. Auf welche Blöcke verteile ich die?
  3. Wer darf rein?

Zu 3. gibts dann mehrere Optionen.
A. Die ersten 1000 verkauften Tickets
B. Direkt beim Losen zufällig in Kat. A und B unterteilen, wobei B nur rein darf, wenn keine verschärften Beschränkungen vorliegen
C. Nur die Leute mit Plätzen auf den freigegebenen Tribünen
D. etc…

Ich habe bei meinem Arbeitgeber auch mit Risikomanagement zu tun. Sowas gehört einfach mit dazu, wobei unsere Projekte deutlich größere und schwankendere Unbekannte drin hat. Es geht einzig und allein darum, den Plan B parat zu haben und zu kommunizieren. Der Aufwand sollte sich da in Grenzen halten, wenn er einmal implementiert ist. Wichtig ist einzig und allein die Kommunikation. Jeder kann dann für sich selbst die Fallzahlen studieren und abschätzen, ob er rein kann oder nicht. Aber wenigstens wüsste man dann, woran man zumindest von HSV Seite ist.

Die Vorgabe der Zahlen gibt es aber nicht groß im Vorfeld, sondern werden von den politischen Entscheidungsträgern doch offensichtlich dynamisch angepasst. Die aktuellen Grenz- und Kapazitätswerte gab es doch vor drei Wochen noch nicht, und wer weiß welche Entwicklung die Pandemie nimmt und was dann ab Mitte November beschlossen wird.
Wie gesagt: am einfachsten drauf verzichten, weil es eh unnötig ist

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Jetzt musst du aber genau sein: gab es die nicht im Sinne von beschlossen und umgesetzt oder hat vor 3 Wochen noch kein Minister oder Beamter überhaupt Überlegungen gestartet? Letzteres wäre für mich ein Grund, entsprechende Personen in den Ruhestand zu versetzen, denn nach dem 1. Lockdown wurde bereits entschieden, dass in und von den Ländern bei Überschreitung strengere Maßnahmen gelten müssen.

Die Grenzen der R-Werte auf 35/50 bundesweit verbindlich festzulegen wurde ja erst letzten Sonntag beschlossen

Wir hatten da doch im Mai schon Diskussionen drüber:

Das ist der Grund, warum mich die Überraschung so wundert.

Sachlage und Diskussion ist ja ein Unterschied

Was kann denn der HSV für kurzfristige Anordnungen des Senats. Nichts, also fair sein.

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Entweder so oder garnicht, ist ja kein Geheimnis von mir aus garnicht aber es ist wie es ist naemlich dynamisch und da alle Hellseher gerade im Urlaub sind bleibt es immer eine lustige Tombola

von daher weiss oder sollte jeder wissen egal ob er ins Ausland reist zum Fussball geht oder usw etc. das sich alles immer aendern kann