Einstiger Bundesliga-Dino - Magath zu HSV-Krise: "Stimmt grundsätzlich was nicht"

Nach dem erneut verpassten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga hat Felix Magath seinen Ex-Club Hamburger SV kritisiert. „Es stimmt grundsätzlich was nicht in diesem Verein“, sagte der ehemalige Spieler, Trainer und Manager des Traditionsclubs der „Bild“-Zeitung. Es sei „überdeutlich“, dass die aktuelle Misere beim einstigen Bundesliga-Dinos keine Frage des Trainers sei.

Quelle: tOS-News

Unter anderem stimmt in unserem Verein Folgendes nicht: Ehemalige Angehörige des Klubs, fallen ausschließlich dadurch auf, negativ über den Klub zu reden. Egal ob Uli Stein, Felix Magath, oder Frank Rost, keiner sieht sich in der Rolle des mutmachenden Begleiters des Vereins, der auch mal die Chancen des Aufstrebens definiert, oder sachlich über die Herausforderungen spricht. Nein, der eigene Anspruch wird dadurch gestillt, indem man sich in die ewig lange Reihe der Langweiler einreiht. Wenn Marcel Reif nichts Besseres einfällt, als „mir tun die Augen weh“ zu rufen, habe ich vollstes Verständnis. Offenbar hat er im hohen Alter Geldsorgen und muss sich im Sportfernsehen und bei der Bild fürs Phrasendreschen anbieten. Augenscheinlich gibt es einen Markt dafür, der bedient werden will. So what! Aber von ehemaligen Angestellten, die auch vom Dasein des HSV profitiert haben, darf man auch gerne mal Zuspruch hören und lesen. Vielleicht erwarte ich auch einfach zu viel und wir bewegen uns nur noch auf Dschungelniveau, wenn wir über uns selbst sprechen. Ja, grundsätzlich stimmt was nicht, Herr Magath!

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Vor allem stimmt etwas bei Herrn Magath nicht, der sich immer nur zu Wort meldet bzw. gefragt wird, wenn es beim HSV mal wieder nicht rund läuft. Da Magath außer in Hamburg, auch noch Trainer in Stuttgart, München, Bremen, Frankfurt, Nürnberg, Wolfsburg und Schalke war wird er oft gefragt was er denkt. Meist haben seine Statements inhaltlich wenig zu bieten. Über ein „da läuft was nicht richtig“ oder „da muss etwas geändert werden“ geht seine Kritik meist nicht hinaus.

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Magath - der nächste, der klug daherredet.

Bin kein Magath-Freund, aber er hat nicht Unrecht mit seiner Aussage.

Unabhängig davon wer es sagt, ob Magath, Helm-Peter oder der Lachs:

die grundsätzliche Aussage stimmt doch. Irgendetwas im Verein liegt seit 10 + X Jahren im Argen (Wohlfühloase u. fehlende Leistungskultur).
Deswegen hilft es nicht, nur den Übungsleiter zu wechseln.:point_up:t3:

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natürlich hat er kein Unrecht damit, aber das wissen wir doch alle schon seit Jahren - selbst meine Oma weiß es, und die interessiert sich mehr fürs Stricken als für Fußball.
Eigentlich wiederholen diese Experten immer nur die selben Aussagen. Hauptsache, jeder hat es mal in den Medien sagen dürfen.

Und kann mir mal jemand diesen Job erklären, den Magath da macht: Head of Flyeralarm Global Soccer :laughing:

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Schätze, dass ist eigens für Felix Magath erfunden worden :face_with_monocle:

Volle Zustimmung. Eine Anmerkung noch: wenn diesen Herren das Wohl des HSV so am Herzen lag und liegt, warum brachten sie sich nicht früher direkt beim HSV ein? Es musste ja nicht gleich ein Vorstandsposten sein. In der Form eines Beraters oder selbst als Kolumnist einer Zeitung kann man auch auf Häme und Klugschei**erei verzichten und so indirekt Hilfe leisten. Nur weil man sich selbst auf Kosten seines ehemaligen Vereins vermarkten will, müssen diese Herren nicht zu solch einem Stilmittel greifen. Gekränkte Eitelkeit war noch nie ein guter Berater!

Magaht passt nicht mehr zum HSV.

Er will Erfolg.

Ich will nur nicht noch mehr gedemütigt werden. Das ist ausreichend.

Wer will denn schon Misserfolg?
Will Magath wirklich dem HSV helfen oder sucht er sich lediglich einen Spielplatz, um persönliche Aufmerksamkeit zu generieren?